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Tlol, was?



Das oft die allerbesten Gaben

Die wenigsten Bewund`rer haben,

Und daß der größte Theil der Welt

Das Schlechte für das Gute hält;

Das Uebel sieht man alle Tage.

Jedoch, wie wehrt man dieser Pest?

Ich zweifle, daß sich diese Plage

Aus unsrer Welt verdrängen läßt.

Ein einzig Mittel ist auf Erden,

Allein es ist unendlich schwer:

Die Narren müssen weise werden;

Und seht! Sie werden's nimmermehr.

Nie kennen sie den Werth der Dinge.

Ihr Auge schließt, nicht der Verstand:

Sie loben ewig das Geringe,

Weil sie das Gute nie gekannt.



Goethe







R140 in Aktion



Einige unserer früheren Aktionen habe ich in

YouTube

eingestellt.




Quelle: Funk-Bastler, Heft 4, Seite 64, Jahrgang 1929


Der Schalter


Auf der Weihnachtsfeier des physikalischen Institutes der Universität Jena bewies einer der „Hochfrequenzgelehrten“, daß die Schwingungsvorgänge im Kurzwellensender sich nicht nur in trockenen Formeln ausdrücken lassen, indem er die Kurzwellentechnik mit folgenden launigen Versen zu erklären verstand.



Es liegt dem Menschen so im Blute

wenn wo an einer Wand bei uns im Institute

er einen Schalter fand.

Das er den Schalterhebel packt

und daran dreht. Es knackt.

Schnell, eh´ man´s gedacht

und aus dem Staub sich macht

stürzt irgendwo mit Blitzesschnelle

aus einer Eck´ die kurze Welle

und spießt mit ihrem E-Vektor

dich gleich in Finger oder Ohr.


Oh Mensch!


Ob du nun Jude oder Christ

beziehungsweise sonst was bist:


Willst du den Schalterhebel heben,

bedenke, was wird sich begeben!


Ich will bescheiden mal probieren

zu schildern was da kann passieren.

Du hebst den Hebel. Der Kontakt

stellt sich ein wenn´s leise knackt.

Die kleinen runden Elektronen

die meist auf Kupferdrähten wohnen

die hören dieses leise Knacken.

Und statt wie vorher festzubacken

beginnen sie der EMK,

wir nehmen an die ist schon da,

zu folgen.


In und auf dem Draht,

ob der nun krumm ist oder grad´,

bewegen sie sich schnell dahin.

Da plötzlich wird der Draht zu dünn.

Und gleich gibt es ein Mordsgedränge

weil in des dünnen Drahtes Enge

nicht Platz genug für alle ist.

Und nach unglaublich kurzer Frist

beginnt der Elektronenhaufen

sich unternander wüst zu raufen.


Der Kampf entbrennt, es tobt der Streit

und Hitze zeigt sich weit und breit.

Sogar der Draht gerät in Glut

vor Elektronenkampfeswut.

Wenn dieser Draht sich nun ein Rohr

zu seinem Aufenthalt erkohr

das angefüllt mit Vakuum

wird’s einem Elektron zu dumm.





Es fliegt hinaus in alle Welt

und kommt wohl in ein starkes Feld.

Auch andre Elektronen fliegen

vom Draht hinweg und mit Vergnügen

beschreiben sie den Weg zumeist

den der Gradient des Feldes weist.


So kommen sie zu der Anode,

erschrecken diese halb zu Tode

und nehmen ihr in ihrem Schreck

etwas von ihrer Spannung weg.

Das merkt dann die Kapazität

die hilfreich ihr zur Seite steht.

Das Q aus diesem Kondensator

dringt schleunigst zur Anode vor

und läd sie fast mit einem Mal

bis auf ihr altes Potential.

Jedoch die Selbstinduktion

hing still und leis daneben schon.

Und L und C wie jeder weis,

die bilden einen Schwingungskreis.

Der fängt jetzt an zu oszillieren

und Energie zu transformieren.

Das Schwingen gehet dauernd weiter,

denn an dem Schwingungskreis hängt leider

ein Gitter das durch Steu´rung

bewirkt die Energieerneu´rung.


Da nun der arme Schwingungskreis

sich weiter nicht zu helfen weis

greift mit der Kopplung er umher

und trifft dabei von ungefähr

auf einen Dipol. Der da stand

und der von seines Meisters Hand

genau in Resonanz gebracht

zur Schwingung die der Kreis schon macht.

Infolge dieser Resonanz

beginnt auch der den wilden Tanz.


Er greift zum Strahlungswiderstand

der sich bis jetzt in Ruh´ befand

und nun mit Blitzesschnelle

löst sich die kurze Welle.

Fort vom Strahlungswiderstand

durch die stillen Äthergassen

an die Hevysid´sche Wand.

Diese nämlich, weil sie leitet,

was der Äther noch nicht kann,

macht, das unsre Welle gleitet.

Bis ihr irgendwo ein Mann

um sie wieder einzufangen

eine Audionschlinge stellt.


Darin bleibt sie dann wohl hangen

und dann schreit sie das es gellt.

Dieses hört im Telephone,

jener Mann mit seinem Ohr.

Also, Mensch, an deinem Schalter,

stell dir das mal alles vor!


+++ Gesucht: Unterlagen / Schaltpläne ERB 281 +++

Obwohl nicht russisch und trotz vieler Unkenrufe (... das kriegst DU sowieso nicht hin!) mag ich dieses Gerät ganz besonders. Es ist das edelste Stück Funktechnik das ich je (von innen) gesehen habe und es ist so schön umständlich! Das der als Trägerfahrzeug für den Gerätesatz vorgesehene Hochkiss-Panzer damit völlig überladen war und keinen Berg mehr hochgekommen ist werte ich mal als Pluspunkt.


            Bedienteil

Das Bedienteil. 10 Festfrequenzen sind auf den Nockentrommeln oben programmierbar

Alles

Sender (oben) und Steuersender / Empfänger (unten)

Pa

Endstufe mit 1x 4CX250

           Zahnraeder
... wie ein Schwein in´s Uhrwerk! Das ist die kryptischste Mechanik die ich in FUNKtechnik je sah!

           Baugruppen
... bis man sich drin spiegeln kann. Einfach nur schön.

Schweissorgie

Das Gehäuse des Anpassgerätes. Eine Alu-Schweissorgie sondersgleichen

ASG

Das ASG von innen. Ja; der Drehko IST vergoldet, die Rollspule sowieso!

ASG

ASG von aussen. Solange das Manometer 2 Bar anzeigt kann folglich kein Wasser drin sein.